Ethische Aspekte von „Demenzdörfern“
Neuartige Wohn- und Unterbringungsformen für Menschen mit Demenz – Diskutieren Sie mit!
Mit dem Altern der Gesellschaft steigt die Anzahl an Menschen mit einer demenziellen Erkrankung. Demenz stellt Betroffene, Angehörige und Pflegekräfte vor besondere Herausforderungen. So wird seit einiger Zeit verstärkt über neuartige Wohn- und Unterbringungsformen für Menschen mit Demenz diskutiert. Dabei spielen so genannte Demenzdörfer eine wichtige Rolle. Demenzdörfer sind in sich geschlossene Anlagen, in denen sich die Bewohner frei bewegen können. Auch Einrichtungen des öffentlichen Lebens wie Plätze oder Läden werden auf dem Gelände nachempfunden.
Wir untersuchen, wie diese neue Form der Unterbringung von Menschen mit Demenz aus Sicht betroffener Angehöriger, professionell Pflegender und interessierten Bürgern beurteilt wird. Ihre Ansichten sollen in die medizinethische und gesundheitswissenschaftliche Fachdiskussion einfließen. Zu diesem Zweck führen wir Gruppendiskussionen zum Thema Demenzdörfer durch. Dabei handelt es sich um moderierte Diskussionen mit 8-10 Teilnehmenden und einer Länge von ca. 1-2 Stunden.
Wir laden Sie herzlich ein, an einer der geplanten Diskussionen teilzunehmen. Sie finden in der ersten Hälfte 2018 an der Abteilung Ethik und Geschichte der Medizin der Universitätsmedizin Göttingen statt. Wir bieten Kaffee und Kuchen an.
Um teilzunehmen, ist es notwendig, den folgenden Fragebogen auszufüllen.
Sie können den Fragebogen entweder online ausfüllen (bitte hier klicken)
Oder Sie laden den Flyer herunter und füllen ihn am PC aus bzw, drucken ihn aus. (hier klicken für PDF)
Für Rückfragen stehen wir gern zur Verfügung.
Projektleitung: PD Dr. Mark Schweda
Kontakt: Tobias Doeubler (Projektmitarbeiter)
Ethik und Geschichte der Medizin
Humboldtallee 36
37073 Göttingen
Tel.: 0551 39 4186
Fax: 0551 39 9554
tobias-kersten.doeubler(at)medizin.uni-goettingen.de