Projekte zu Organtransplantation der Forschungsgruppe Schicktanz

Publikationen der Forschergruppe Schicktanz zum Thema Organtransplantation
2018 – 2021: Quantitative Umfrage: „International Student Survey on the Knowledge and Attitudes towards Donation and Transplantation of Organs/Body Parts (ISSATO)“
Bearbeitet von:
Dr. Sabine Wöhlke sabine.woehlke(at)gwdg.de
Ansprechpartnerin:
Prof. Dr. Silke Schicktanz sschick(at)gwdg.de
The aim of the planned survey is to analyse the knowledge and the attitudes of students across different European countries about the regulations’ of post-mortem organ donation.
We want to shed light on key ethical and social challenges that organ transplantation raises with a focus on laypersons’ attitudes in different European countries. This study will strengthen the public discourse and give ethical recommendations for dealing with this technology.
2018 – 2020: Forschungsprojekt: „'Ich möchte lieber nicht.' Das Unbehagen mit der Organspende und die Praxis der Kritik. Eine soziologische und ethische Analyse" (Fortsetzung)

Bearbeitet von:
Dr. Solveig Lena Hansen shansen(at)gwdg.de
Ansprechpartnerin:
Prof. Dr. Silke Schicktanz schick(at)gwdg.de
Förderung: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)
Laufzeit: 2018–2020
Die zentralen Ergebnisse des Projektes von 2014-2016 zeigen vier Typen von Kritik, die keinen direkten Zusammenhang mit den jüngsten Vorkommnissen in der Transplantationsmedizin aufweisen, demgegenüber aber sechs verschiedene moralische Botschaften in den Postern erkennen lassen, die historisch im Zusammenhang mit zentralen Ereignissen und Umbrüchen im Transplantationssystem stehen. Diese Ergebnisse weisen darauf hin, dass bestimmte Positionen und Aspekte im öffentlichen Diskurs und in der Gesundheitspolitik selbst keinen Platz finden, mithin sogar ausgeschlossen werden.
Im Fortsetzungsprojekt soll erstens rekonstruiert werden, über welche Mechanismen im öffentlichen Diskurs und in der Gesundheitskommunikation bestimmte Positionen und Personengruppen systematisch ausgeschlossen werden und welche Konsequenzen dies für die Kritiker/innen mit sich bringt. Zweitens sollen diese Formen und Strategien der Ausschließung normativ reflektiert werden, um Vorschläge für konkrete diskursive Einschlüsse von Positionen zu erarbeiten, die derzeit als „irrational“ deklassifiziert werden.
Im soziologischen Teilprojekt soll hingegen systematisch untersucht werden, mittels welcher Strategien diese Positionen im alltäglichen ebenso wie im gesundheitspolitischen und fachlichen Diskurs ausgeschlossen und die Betroffenen nicht als Diskursteilnehmer anerkannt werden. Zudem soll aus theoretischer Perspektive gefragt werden, inwiefern auch „irrationale“ Positionen als Argumente verstanden werden können. Insbesondere die analysierte Einseitigkeit der Kampagnen verdeutlicht den Zielkonflikt des Transplantationsgesetzes: Einerseits soll ergebnisoffen über die Organtransplantation informiert werden, andererseits sollen Organtransplantationen gefördert und gesteigert werden. Im Mittelpunkt des bioethischen Teilprojektes steht daher die Frage nach der Deutungshoheit des Diskurses um Organspende: Es analysiert, wie ein normatives Konzept öffentlicher Gesundheitskommunikation ausgestaltet sein sollte, das eine reflektierte Balance zwischen der individuellen Selbstbestimmung und dem kollektiven Interesse an Organtransplantationen herstellt. Deshalb soll einerseits kritisch der Frage nachgegangen werden, was ‚gute‘ Information in einem so sensiblen Bereich umfasst, andererseits sollen moralische Überzeugungen für und gegen Organtransplantationen besser verstanden werden.
Durch die Weiterentwicklung sozialtheoretischer und normativer Ansätze soll somit zur Reflexion und kritischen Auseinandersetzung mit der hohen symbolischen Wirkung der Organtransplantation für das Selbstverständnis moderner Hightech-Medizin beigetragen werden.
Hansen, Solveig Lena / Schicktanz, Silke (Hg.) (2020): Ethical Challenges of Organ Transplantation. Current Debates and International Perspectives. Bielefeld: transcript. Link
Hansen, Solveig Lena / Schicktanz, Silke (2020): A Conceptual Map of Ethical Issues in Organ Transplantation. In: Hansen, Solveig Lena / Schicktanz, Silke (Hg.) (2020): Ethical Challenges of Organ Transplantation. Current Debates and International Perspectives. Bielefeld: transcript. Link
Hansen, Solveig Lena / Beier, Katharina (2020): Just a phrase? Normative Implications of Trust in Discourses on Organ and Tissue Donation. In: Hansen, Solveig Lena / Schicktanz, Silke (Hg.) (2020): Ethical Challenges of Organ Transplantation. Current Debates and International Perspectives. Bielefeld: transcript (im Erscheinen).
Adloff, Frank / Hilbrich, Iris (2019): Der Organspendediskurs in Deutschland und die diskursive Exklusion von Kritik. In: S. M. Probst (Hg.): Hirntod und Organspende aus interkultureller Sicht, Berlin: Hentrich und Hentrich, 102-116. Link
Schicktanz, Silke (2019): Anmerkungen zur Geschichte der Transplantationsmedizin und ihrer ethischen und kulturellen Relevanz. In: O. Ette, U. Wirth (Hg.): Kulturwissenschaftliche Konzepte der Transplantation. Berlin/Boston: De Gruyter, 123-146. Link
Böhrer, Annerose (2018): Entscheiden, Ankreuzen, Verfügen – Auf der Spur des Organspendeausweises. In: R. Hitzler et al. (Hg.): Herumschnüffeln, aufspüren, einfühlen. Ethnographie als ‚hemdsärmelige‘ und reflexive Praxis, Essen: Oldib-Verlag, 355-368.
Hansen, Solveig Lena / Schicktanz, Silke (2018): Bilder fürs Leben: Versteckte moralische Botschaften als Reaktion auf die Krise der Organspende. In: A. Esser et al. (Hg.): Die Krise der Organspende – Anspruch, Analyse und Kritik aktueller Aufklärungsbemühungen im Kontext der postmortalen Organspende in Deutschland. Berlin: Duncker & Humblot, 85-114. Link
Schaper, Manuel / Hansen, Solveig Lena / Schicktanz, Silke (2018): Überreden für die gute Sache? Techniken öffentlicher Gesundheitskommunikation und ihre ethischen Implikationen. In: Ethik in der Medizin, 31, 23-44. DOI:10.1007/s00481-018-0507-7
Abschlusstagung: Eingriffe in den Körper: Zurückhaltung, Kritik oder Deliberation?, 19.-20.02.2020 in Hamburg
Hier finden Sie den Flyer mit Programm und das Poster als PDF.
Workshop: Engaging the Skeptics?! - Epistemic (In)justice, Public Participation, and Moral Expertise in Health Discourses, 4.-5.03.2019 in Göttingen
Hier finden Sie den Flyer mit Programm und das Poster als PDF.
Workshop: Und dann haben sie mich mundtot gemacht." - Narrative, Unsichtbarkeit und Exklusion in diskursiven Arenen, 20.10.2018 in Hamburg
Hier finden sie den Flyer mit Programm als PDF.
Workshop Multimodalität und angewandte Ethik, 16.05.2018 in Innsbruck
Hier finden Sie den Flyer mit Programm als PDF.
- Hilbrich, Iris / Hansen, Solveig Lena (2020): Appelle – Ambivalenz – Abwehr: soziologische und ethische Perspektiven auf Organtransplantation in Deutschland, In: Eingriffe in den Körper: Zurückhaltung, Kritik oder Deliberation?, Universität Hamburg.
- Hansen, Solveig Lena / Wöhlke, Sabine (2020): Imaginierte Beziehungen und die körperliche Verfügbarkeit in der Transplantationsmedizin, In: Ringvorlesung: Verwandtschaft neu denken, Centrum für Geschlechterforschung, Universität Göttingen.
- Hansen, Solveig Lena (2019): Wie und warum erzählen Gesundheitskampagnen? In: Ringvorlesung: Erzählen, Seminar für Deutsche Philologie, Abteilung Komparatistik, Göttingen.
- Hansen, Solveig Lena (2019): Ergebnisoffene Aufklärung zur Organspende – eine Bestandsaufnahme und ethische Reflexion. In: Jahrestagung der Deutschen Transplantationsgesellschaft, Hannover.
- Hansen, Solveig Lena / Beier, Katharina (2019): Public Confidence or Public Acceptance? Reflecting the Role of Trust in Bodily Donations from an Ethical Perspective, In: Jahrestagung der Deutschen Transplantationsgesellschaft, Hannover.
- Hansen, Solveig Lena / Beier, Katharina (2019): Trust in Organ and Tissue Donation: an Ethical Analysis (Posterpräsentation), In: Konferenz: Kollektivität im Gesundheitswesen: Ethische Theorien und Praxisfelder von Gruppen als Akteuren, Jahrestagung der Akademie für Ethik in der Medizin, Göttingen.
- Schicktanz, Silke (2019): Epistemic (In)Justice, Counter Publics and Sceptics in Bioethical Conflicts. In: Engaging the Sceptics - Epistemic (In)justice, Public Participation, and Moral Expertise in Health Discourses, Workshop, Göttingen.
- Schicktanz, Silke / Hansen, Solveig Lena (2019): To Donate or not to Donate: an Empirical: An Ethical Study of Moral Attitudes to Organ Donation Posters, In: 5th ELPAT Congress, European Platform Ethical, Legal, and Psychological Aspects of Transplantation, Krakau (Polen).
- Hansen, Solveig Lena (2019): Organtransplantation in Deutschland: Eine bioethische Perspektive auf Konflikte, Kampagnen und Kritik, ZONTA Service Club Göttingen.
- Hansen, Solveig Lena (2019): Distrust in Health Information? Ethical Reflection in Times of Digital Communication, In: Engaging with the Skeptics?! Epistemic (In)justice, Public Participation, and Moral Expertise in Health Discourses, Workshop, Universitätsmedizin Göttingen.
- Hansen, Solveig Lena (2019): Kampagnen, Konflikte und Kritik: Empirisch-ethische Perspektiven auf Organtransplantation in Deutschland, In: Centre for Ethics and Law in the Life Sciences, Institutskolloquium, Universität Hannover.
- Adloff, Frank / Hilbrich, Iris (2018): Ja? Nein? Vielleicht? Diskursive Exklusion von Kritik im Organspendediskurs in Deutschland, In: Hirntod und Entscheidung zu Organspende aus interkultureller / interreligiöser Sicht. Multiprofessionelle, interkulturelle Fachtagung, Klinikum Bielefeld (11/2018).
- Adloff, Frank / Hilbrich, Iris (2018): Diskursive Ausschlüsse von Kritik im Organspendediskurs in Deutschland, In: ,,Und dann haben sie mich mundtot gemacht." Narrative, Unsicherheit und Exklusion in diskursiven Arenen, Workshop, Universität Hamburg (10/2018).
- Hansen, Solveig Lena (2018): Leerstellen und Kontraste: Websites als diskursive Ressource für Deutungen der Transplantationsmedizin, In: Mulitmodalität und angewandte Ethik, Workshop, Universität Innsbruck am 16. Mai. 2018.
- Hansen, Solveig Lena / Schicktanz, Silke (2018): Hauptsache, Sie informieren sich - Ethische Herausforderungen digitaler Gesundheitskommunikation am Beispiel der Organspende, In: Medizin 4.0: Ethik im digitalen Gesundheitswesen, Jahrestagung der Akademie für Ethik in der Medizin, Köln (09/2018).
- Hansen, Solveig Lena (2018): Organstransplantation in Deutschland: Eine bioethische Perspektive auf Konflikte, Kampagnen und Kritik, In: Institutskolloquium Devision of Biochemistry, Universität Innsbruck (Österreich).
- Hansen, Solveig Lena (2018): Mulitmodality as a New Methodology for Applied Ethics, In: Methods in Applied Ethics, Conference of the Department of Philosophy and Religious Studies, NTNU Trondheim, Norway (04/2018).
- "Doktorandin der Soziologie forscht zum Thema Organspende", Interview mit Annerose Böhrer am 23. Januar 2020
- "Dilemma Organspende - Einwände gegen die Widerspruchslösung" mit Solveig Lena Hansen, In: SWR am 02.12.2019
- ,,Schweigen als Zustimmung. Widerspruchslösungen bei der Organspende" mit Solveig Lena Hansen, In: Deutschlandfunk am 01. September 2019
- "Schlagzeilen und Missverständnisse zur Organspende" mit Solveig Lena Hansen, In: Gerechte Gesundheit, November 2018
- ,,Organtransplantation - Die Lebenden reparieren", In Ethics' Anatomy, Filmreihe der Universitätsmedizin Göttingen 11. Juni 2018
- ,,Organe gesucht - was tun, wenn Niere, Leber und Herz knapp werden?", In: ,,Die Debatte", Wissenschaft im Dialog gGmbH, Berlin März 2018: Komplette Aufzeichnung
2014 – 2016: Forschungsprojekt: „'Ich möchte lieber nicht.' Das Unbehagen mit der Organspende und die Praxis der Kritik. Eine soziologische und ethische Analyse"

Bearbeitet von:
Dr. Solveig Lena Hansen shansen(at)gwdg.de
Ansprechpartnerin:
Prof. Dr. Silke Schicktanz sschick(at)gwdg.de
Förderung: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)
Laufzeit: 2014–2016
In diesem Projekt steht die Frage im Zentrum, wie im Alltag mit Entscheidungsaufforderungen zur Organspende umgegangen wird und inwieweit hier für SkeptikerInnen ein öffentlicher Standpunkt möglich ist. Zum einen werden mit BürgerInnen Interviews durchgeführt, die auch Unsicherheiten, Enttäuschungen, Ängste und Verletzungen thematisieren (vgl. www.soziologie.phil.uni-erlangen.de/research/unbehagen-mit-organspende). Zum anderen werden im Göttinger Teilprojekt deutsche Kampagnen der letzten zehn Jahre fokussiert. Schwerpunkte der Analyse sind die implizit widersprüchlichen moralischen Deutungen, um zu untersuchen, welche Appelle diese Kampagnen enthalten, wenngleich sie vordergründig auf die freie Entscheidung der Angerufenen abzielen.
Darüber hinaus wird die moralische Perspektive von Laien, die der Organspende bisher skeptisch oder unsicher gegenüberstehen, auf der Basis der soziologisch erhobenen Daten analysiert, um zu ergründen, inwiefern konkrete Einstellungen zur Organspende bzw. mögliche Skepsis mit Vorstellungen zur inhaltlichen oder prozeduralen Gerechtigkeit bei der Organverteilung zusammenhängen.
Es wird davon ausgegangen, dass Unsicherheit und Skepsis legitime Intuitionen sind. In Bezug auf diese Intuitionen wird eine ethischen Theoriebildung darüber angestrebt, inwiefern anthropologische Grundeinstellungen zu Körperlichkeit/Leiblichkeit bzw. Sterblichkeit/Endlichkeit in einem von Wertepluralismus und Liberalismus geprägten Gesellschaftsmodell vernunftmäßig kommuniziert und öffentlich verhandelt werden können. Als praktisches Ergebnis werden Überlegungen entwickelt, wie den ethischen Problemen in öffentlicher Kommunikation begegnet werden kann.
Dinçel, Doğa (2019): Masterarbeit im Fach Kulturanthropologie/Europäische Ethnologie: Gender, Alter und Ethnizität in deutschen Organspendekampagnen - Eine multimodale und filmethnografische Analyse. [Der dazugehörige Dokumentarfilm "Organspendekampagnen in Deutschland: Zur Repräsentation von Gender, Alter & Ethnizität" ist aus Datenschutzgründen online nicht verfügbar.]
Pfaller, L/Hansen, SL/Adloff, F/Schicktanz, S (2018): 'Saying no to organ donation': an empirical typology of reluctance and rejection. Sociology of Health and Illness, DOI: 10.1111/1467-9566.12775
Adloff, F/Pfaller, L (2017): Critique in statu nascendi? The reluctance towards organ donation. Historical Social Research 42(3), DOI: 10.12759/hsr.42.2017.3.24-40
Schicktanz Silke/Wöhlke, Sabine (2017): The Utterable and Unutterable. Anthropological Meaning of the Body in the Context of Organ Transplantation. Dilemata, 9, 23, 107-127. Link
Schicktanz, Silke/Wöhlke, Sabine (2017): Leben im Anderen. Vorstellungen zur Personalitätsübertragung zwischen kulturell Sagbarem und Unsagbarem. In: H. Knoblauch et al. (Hg.): Transmortalität und Organspende. Weinheim, 75-105. Link
Hansen, SL; Eisner, MI; Pfaller, L; Schicktanz, S (2017): "Are you in or are you out?!" Moral Appeals to the Public in Organ Donation Poster Campaigns - a Multimodal and Ethical Analysis. Health Communication, DOI:10.1080/10410236.2017.1331187
Schicktanz, S; Pfaller, L; Hansen, SL; Boos, M (2017): Attitudes towards brain death and conceptions of the body in relation to willingness or reluctance to donate: results of a student survey before and after the German transplantation scandals and legal changes. Journal of Public Health, DOI: 10.1007/s10389-017-0786-3
Schicktanz, S; Pfaller, L; Hansen, SL (2016): Einstellungen zur Organspende - kulturell tief verwurzelt. Deutsches Ärzteblatt 113, 37, A1586-1588.
Abschlusstagung 18.07.-19.07.2016 in Erlangen
Den Flyer mit Programm können Sie hier herunterladen (PDF)
International Workshop, October 7th, 2015
You can download the Program here (PDF)
You can download the Poster here (PDF)
- Pfaller, Larissa / Hansen, Solveig Lena / Schicktanz, Silke (2017): Das "Nein" zur Organspende verstehen - eine Typologie kritischer Positionen, In: Jahrestagung der Deutschen Transplantationsgesellschaft, Bonn (10/2017).
- Schaper, Manuel / Hansen, Solveig Lena / Schicktanz, Silke (2017): Ethische Dimensionen öffentlicher Gesundheitskommunikation zwischen Aufklären und Überzeugen, In: Jahrestagung der Akademie für Ethik in der Medizin, Hannover (09/2017).
- Hansen, Solveig Lena / Schicktanz, Silke (2017): Multimodality as a Methodology for Analyzing Public Health Campaigns: the Example of Organ Transplantation in Germany, In: Third Bremen Conference on Multimodality. Institut für transmediale Textualitätsforschung, Universität Bremen (09/2017).
- Hansen, Solveig Lena / Pfaller, Larissa / Schicktanz, Silke (2017): Reaktionen auf deutsche Poster-Kampagnen: Eine empirisch-ethische Studie (Posterpräsentation), In: Jahrestagung Deutsche Transplantationsgesellschaft, Bonn.
- Hansen, Solveig Lena / Böhrer, Annerose (2016): Organtransplantation in Deutschland. Ein Überblick über Kampagnen, ihre Wirkweisen und ethische Relevanz, In: IPPNW-Studierendentreffen, 12.11.2016, Hannover.
- Hansen, Solveig Lena / Pfaller, Larissa (2016): Als wäre es völlig normal und einfach – Wirkmechanismen moralischer Botschaften deutscher Organspende-Kampagnen, In: 25. Jahrestagung der Deutschen Transplantationsgesellschaft, 05.-08.10.2016, Essen.
- Pfaller, Larissa / Hansen, Solveig Lena / Schicktanz, Silke (2016): Ergebnisse einer quantitativen Umfrage unter Göttinger Studierenden vor und nach den Skandalen: Der Einfluss von Körperkonzepten und Einstellungen zum Hirntod auf die Spendebereitschaft, In: 25. Jahrestagung der Deutschen Transplantationsgesellschaft, 05.-08.10.2016, Essen.
- Böhrer, Annerose / Pfaller, Larissa (2016): „Für mich ist es fast eine Grenzüberschreitung“. Zum Unbehagen mit der Organspende, In: Geschlossene Gesellschaften – 38. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie, 26.-30.09.2016, Bamberg.
- Hansen, Solveig Lena / Schicktanz, Silke / Pfaller, Larissa (2016): Zwischen Information und Befürwortung. Ethische Aspekte öffentlicher Gesundheitskommunikation am Beispiel der Organtransplantation (Posterpräsentation), In: Jahrestagung der Akademie für Ethik in der Medizin, 22.-24.09.2016, Bielefeld.
- Böhrer, Annerose (2016): Materielle Kultur medizinischer Netzwerke am Beispiel Organspende, In: FIW Summer School 2016, Bridging the Gap: Soziologische Theorie und empirische Forschung, 06.-09.09.2016, Bonn.
- Pfaller, Larissa / Hansen, Solveig Lena (2016): Warum das Nein zur Organspende so schwer fällt, In: Ja? Nein? Vielleicht? Diskurs und Kritik der Organspende. 18.-19.07.2016, Erlangen. Link Videoaufzeichnung
- Böhrer, Annerose (2016): ,,Mein Ausweis, meine Entscheidung“? – Eine objektsoziologische Spurensuche im Organspendediskurs (Posterpräsentation), In: Ja? Nein? Vielleicht? Diskurs und Kritik der Organspende, 18.-19.07.2016, Erlangen.
- Wunder, Angelika (2016): Wem möchte ich meine Organe spenden? (Posterpräsentation), In: Ja? Nein? Vielleicht? Diskurs und Kritik der Organspende, 18.-19.07.2016, Erlangen. Link Videoaufzeichnung
- Hansen, Solveig, Lena / Schicktanz, Silke (2016): Face-to-face?! Zur moralischen Relevanz und sozialen Funktion visueller Botschaften in der Transplantationsmedizin, In: Nach der Hybridität. Medien und Politiken der Transplantationen, 23.-25.06.2016, Gießen.
- Hansen, Solveig, Lena / Schicktanz, Silke (2016): No space for rejection?! The moral relevance of campaigns in the discourse of organ transplantation (Posterpräsentation), In: World Congress of Bioethics, 14.-17.06.2016, Edinburgh (Schottland).
- Schicktanz, Silke / Hansen, Solveig Lena (2016): A critical reflection on moral claims and invocations of public campaigns for organ donation – Discrepancies, potential conflicts, and practical limitations, In: Workshop ELPAT-Working Group: “Public Issues”, 06.-08.05.2016, Granada (Spanien).
- Hansen, Solveig Lena / Pfaller, Larissa (2016): Depicting Moral Messages – an Analysis of German Poster Campaigns on Organ Transplantation, In: 4th ELPAT Congress. Ethical, Legal and Psychological Aspects of Transplantation. Global Challenges, 22.-25.04.2016, Rom (Italien).
- Pfaller, Larissa / Schicktanz, Silke / Hansen, Solveig Lena (2016): Increased Organ Donation Willingness after German Transplantation Scandals. The Influence of public Attitudes towards Brain-death and Concepts of the Body, In: 4th ELPAT Congress. Ethical, Legal and Psychological Aspects of Transplantation. Global Challenges, 22.-25.04.2016, Rom (Italien).
- Pfaller, Larissa / Hansen, Solveig Lena (2016): Rejecting Organ Donation – A Typology of Reluctance (Posterpräsentation). In: 4th ELPAT Congress. Ethical, Legal and Psychological Aspects of Transplantation. Global Challenges, 22.-25.04.2016, Rom (Italien).
- Schicktanz, Silke (2015): Moralische Appelle, Kampagnen und öffentliche Information zur Organspende: eine kritische Zwischenstandsanalyse, In: 27. Medizin-Theologie-Symposium der Evangelischen Akademie Tutzing: „…als wär`s ein Teil von mir…“ Zur Debatte um Hirntod, Organspende und Transplantation, 27.–29.11.2015, Rothenburg.
- Hansen, Solveig Lena (2015): Pictures for Life. Analyzing the Moral Iconography of the German Organ Transplantation Foundation, In: International Workshop: ‘TO WHOM IT MAY CONCERN…’ Methodological and Ethical Perspectives of Visual Health Communication. Department of Medical Ethics and the History of Medicine, 07.10.2015, Göttingen.
- Pfaller, Larissa / Hansen, Solveig Lena (2015): Projektvorstellung: „Ich möchte lieber nicht“, In: Die Kritik an der Organspende, Workshop, 31.03.2015, Erlangen.
- Hansen, Solveig Lena / Pfaller, Larissa (2015): Soziologische und ethische Fragen an das Unbehagen mit der Organspende: Ein interdisziplinäres Projekt zur Praxis der Kritik, In: Organspende und Transmortalität: Die Perspektive der Medical Humanities, 20.03.2015, Aachen.
- Schicktanz, Silke (2015): Finanzielle Anreize für die Organspende? Empirisch-ethische Überlegungen, Institut für Psychosomatik, Kolloquium, 12.01.2015, Charité Berlin.
- Schicktanz, Silke (2014): Why giving organs? Empirical and ethical insights on altruism, incentives, and reciprocity, In: Bioethik-Kolloquium, 16.12.2014, Universitätsmedizin Innsbruck (Österrreich).
- "Organspende: Von Körperkonzepten und gerechter Verteilung" Silke Schicktanz, In: Gerechte Gesundheit, November 2017
- ,,Werbung oder Aufklärung? Ethische Aspekte der öffentlichen Information zum Thema Organtransplantation", Gemeindeabend: „Mittwochs, halb acht“, Kirchenkreis Bremke, Mai 2017
- Pfaller, Larissa: Fernsehauftritt, ARD Alpha Campus Talks am 31.01.2017 und 01.02.2017
- ,,Ja, Nein, Vielleicht?" Pressemitteilung der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg 11. Juli 2016
- Rüggeberg, J./D. Dinçel: Videomittschnitte von der Tagung ,,Ja? Nein? Vielleicht? Diskurs und Kritik der Organspende", am 18.07.2016 und 19.07.2016
- Pressemitteilung der Universitätsmedizin Göttingen 14. Juli 2016
- „Muss sich schämen, wer seine Niere nicht hergeben will?“ – Zeit Online, 05.August 2016
Downloads: Projektflyer (PDF)
Seit 2012: Working Group: "Public Issues of Organ Transplantation, ELPAT"
Head of the group:
Prof. Dr. Silke Schicktanz
Prof. Gurch Randhawa, PhD
ELPAT is a European platform that brings continuity and progress in European research and dialogue on "Ethical, Legal and Psychosocial Aspects of Organ Transplantation”. Within ELPAT, there are seven working groups. Each working group addresses a specific topic in the field of ethical, legal and psychosocial aspects of organ transplantation.
One of the Working Groups, Public Issues, had been bringing together a range of experts and professionals from all around the world to share their experiences and insights into why and how public engagement was progressing.
All members of the working group are members of the European Platform ELPAT.
Randhawa, Gurch; Schicktanz, Silke (Eds.): Public Engagement in Organ Donation and Transplantation, Pabst Publisher
Public campaigns in different European countries highlight an increasing awareness that public acceptance of organ donation is a crucial factor for the medical field of organ transplantation. However, addressing this complex matter requires a fresh perspective as to how governments truly engage with their public on issues which touch upon health care, morbidity, and mortality.
The book provides detailed recent analysis of cultural impacts and religious attitudes of communities, patients, and even professionals. Furthermore, various forms of public engagement, including dialogues, campaigns, and media are discussed from methodological as well as theoretical perspectives.
Working group Public Issues ELPAT Meeting, Juan les Pins, France, 2-tägig, November 2013.
2009 – 2015: Quantitative Umfrage: „Einstellung zur Organspendebereitschaft. Der Einfluss von Geschlecht und Studienhintergrund“
Bearbeitet von:
Dr. Sabine Wöhlke, Dr. Julia Inthorn, Dr.Larissa Pfaller, Dr. Solveig Lena Hansen, Moritz Boos, M.A., Fabian Schmidt (med. Doktorand)
Ansprechpartnerin:
Prof. Dr. Silke Schicktanz sschick(at)gwdg.de
Bisher vorliegende Meinungsumfragen zur Organspende sind oft sehr kurz und lassen kaum Rückschlüsse über die sozialen Hintergründe und weitere relevanten Einflussfaktoren zu, wie z.B. zur Relevanz des Körperverständnisses, Theorien der Reziprozität. Des weiteren erklären sie die vorgefunden Ambivalenzen zwischen der oft sehr häufig bekundeten Organspendebereitschaft einerseits und de facto wesentlich selteneren Organspende im Falle eines Hirntodes und der geringen Verbreitung von Organspendeausweisen andererseits nicht hinreichend.
Im Rahmen einer repräsentativen quantitativen Umfrage bei Studierenden der Medizin und der Wirtschaftswissenschaften an der Universität Göttingen wurden Einstellungen zur Organspende, der aktuellen Rechtssituation und der potentiellen Kommerzialisierung erhoben. Die sozialen Faktoren für die Einstellungsbewertung sind Studienhintergrund (Studiengang, Vorwissen, Studiendauer) und Geschlecht. Darüber hinaus wurde der Einfluss von Religiosität, Körperverständnis und moralischen Grundhaltungen auf die Organtransplantation an sich eruiert. Der entwickelte und getestete Fragenbogen wurde nach den Unregelmäßigkeiten in der Transplantationsmedizin 2014/2015 erneut eingesetzt.
Die Gruppe der Studierenden (besonders der Medizin) stellt im internationalen Vergleich eine häufig gewählte Gruppe, um moralisch relevante Einstellungen zu medizinethischen Fragen zu ermitteln. Dies liegt sicher zum einen an der leichten Verfügbarkeit aber auch an der hohen praktischen Relevanz, die Ärzte in konkreten Entscheidungen bei ethischen Konflikten haben. Zugleich erlaubt die Untersuchung der Studierenden damit auch einen Vergleich mit Ergebnissen anderer Studien (z.B. auch mit Blick auf nationale oder kulturelle Differenzen).
Schicktanz, S; Pfaller, L; Hansen, SL; Boos, M (2017): A Comparison of Attitudes towards Brain Death and Body Concepts in Relation to Willingness or Reluctance to Donate: Results of a Students’ Survey before and after the German Transplantation Scandals.Journal of Public Health,25, 249–256.
Schicktanz, S; Pfaller, L; Hansen, SL (2016): Einstellungen zur Organspende –kulturell tief verwurzelt. Deutsches Ärzteblatt113, 37, A1586–1588
Sabine Wöhlke, Julia Inthorn, Silke Schicktanz (2015): The Role of Body Concepts for Donation Willingness. Insights from a Survey with German Medical and Economics Students. In: Ralf J. Jox, Galia Assadi, & Georg Marckmann (Hrsg.): Organ Donation in Times of Donor Shortage. Challenges and Solutions, Dordrecht Heidelberg u.a.: Springer; S. 27-51.
Julia Inthorn, Sabine Wöhlke, Fabian Schmidt & Silke Schicktanz (2014): Impact of gender and professional education on attitudes towards financial incentives for organ donation: results of a survey among 755 students of medicine and economics in Germany. BMC Med Ethic, 15, 56, doi: 10.1186/1472-6939-15-56 (PDF)
2009 – 2010: Buchprojekt: „Teaching Ethics in Organ Transplantation and Tissue Donation“
Herausgeberinnen: Prof. Dr. Silke Schicktanz, Prof. Dr. Claudia Wiesemann und Dr. Sabine Wöhlke in Kooperation mit Amnon Carmi UNESCO chair in Bioethics
Organ transplantation is a thrilling new option of modern surgery, giving hope to chronically ill patients, and, at the same time, stirring controversial ethical debates about human identity and the meaning of the human body. Being a transnational and global endeavor, organ transplantation raises universal ethical concerns but has to be adapted to culturally embedded believes. In this book, 30 international case studies collected from all over the world illustrate the range of global and local ethical, social, and cultural problems associated with this new form of treatment. Accompanied by a list of relevant movies, the collection provides a unique resource for ethics education in medicine, health care, philosophy, and religious studies. A systematic introduction into the field of transplantation ethics complements the teaching material.
Publisher: Göttingen University Press, 2010 Softcover, 81 pp.: 15,00 €
ISBN 978-3-941875-40-1
2008 – 2014: Dissertationsprojekt: „Entscheidungsfindungsprozesse im Rahmen der Lebendnierenspende – Medizinethische und medizinanthropologische Aspekte“
Ansprechpartnerin:
Dr. Sabine Wöhlke swoehlke(at)gwdg.de
Lebendspende spielt in der Transplantationsmedizin eine immer wichtigere Rolle. Beworben wird sie zumeist als unkomplizierter Akt der Liebe und Fürsorgepflicht. Die vorliegende Untersuchung wirft einen präzisen Blick auf das Thema Lebendnierenspende in Deutschland. Die empirische Untersuchung öffnet die „Black Box“ der familiären Entscheidung bei der Lebendnierenspende für die Wissenschaft.
Der Fokus liegt auf der Perspektive der Betroffenen. Angesichts des häufig konstatierten Organmangels ist es wichtig, den Argumenten, Positionen und Unsicherheiten der direkt und indirekt Betroffenen einer Organspende genauer nachzugehen. Als Ergebnis meiner Arbeit zeigt sich, dass der Entscheidungsprozess von der reziproken Beziehung des Spender?Empfänger?Paares beeinflusst wird, da die Niere nach den Regeln der „Gabe“ geschenkt wird. Zudem wird die Entscheidung von der Selbstbestimmung in einer Beziehung, die Rollenzuweisungen und Rollenerwartungen sowie vergeschlechtlichte soziale und moralische Identitäten beinhaltet, massiv beeinflusst. Um ein Organ zu schenken, sind zudem Körperkonzepte wesentlich, um z.B. die Organintegration gewährleisten zu können.
Es zeigte sich bei den Motiven von Spendern und Empfängern, dass Entscheidungen in der Familie wesentlich von Reziprozität geprägt sind und die gesamte Familie in den Prozess einbezogen ist. Die empirische Auswertung zur Gabe stellt für die medizinethische Diskussion einen wichtigen Beitrag dar, da bei der Lebendspende im familiären Kontext Reziprozitätslogiken aktiviert werden. Zudem zeigen sich starke Ambivalenzen und Unsicherheiten bei Betroffenen, weil der symbolische Wert einer Spende nicht genau festgelegt werden kann. Die Folgen sind subtile Formen von Dankbarkeit und nicht selten Schuldgefühle gegenüber dem Spender.
Bei den Betroffenen bestehen unterschiedliche Vorstellungen vom Körper, diese haben einen Einfluss darauf, wie und ob sie mit der Lebendspende umgehen können. Das fragmentierte, durch biomedizinische Vorstellungen geprägtes Körperkonzept ist zwar am meisten verbreitet, jedoch kann auf Untertypen verwiesen werden, die aufgrund von Vergeschlechtlichungsprozessen besonders wirkmächtig sind. Frauen mit einem reproduktiven Körperverständnis setzen Organspende häufig mit Geburt und biologischer Reproduktion, Männer hingegen mit ökonomischer Arbeitskraft gleich. Es kann gezeigt werden, dass sich auch ein holistisches Körperverständnis sehr wohl praktisch mit der Organspende/?transplantation vereinen lässt.
Nicht zuletzt durch die Etablierung im Transplantationsgesetz wird der Freiwilligkeit der Handlung im Rahmen der Entscheidung ein hoher Stellenwert beigemessen. Doch lässt sich diese nur schwer überprüfen. Spender sowie Empfänger rekurrieren auf ein relationales Autonomiekonzept, insofern eine Entscheidung im Kontext der Familie getroffen wurde. Dieser Familienkontext umfasst auch die jeweiligen Rollen des Einzelnen im Familiengefüge.
Die Ergebnisse verweisen bei den Motivationen und Handlungsreichweiten auf beachtliche Unterschiede zwischen Spendern und Empfängern, so dass eine Forderung nach Perspektivendifferenz ein wesentliches methodisches Ergebnis darstellt. Die Untersuchung hilft daher, die Belastungen für die Spender?Empfänger?Beziehung genauer in den Blick zu nehmen und liefert konkrete Handlungsempfehlungen für alle Beteiligten einer Lebendorgantransplantation.
Workshop: "Frauen geben, Männer nehmen?" Genderaspekte in der Organtransplantation – empirische, theoretische und normative Fragen, Erlangen, Januar 2014. (Download PDF)
1998 – 2001: Dissertationsprojekt: „Medizin- und tierethische Aspekte der Xenotransplantation. Eine wissenschaftsethische Untersuchung zum aktuellen Stand der Forschung“

Gefördert vom DFG-Graduiertenkolleg „Ethik in den Wissenschaften“ am Interfakultären Zentrum für Ethik in den Wissenschaften (IZEW), Universität Tübingen
Ansprechpartnerin:
Prof. Dr. Silke Schicktanz sschick(at)gwdg.de
Viele Patienten warten heute auf eine rettende Organspende. Tierische Organe v. a. von gentechnisch veränderten Schweinen sollen künftig den Mangel an menschlichen Organen beheben. Die Autorin wägt Chancen und Risiken der Xenotransplantation für Patienten und die Allgemeinheit ab und fragt, ob es aus ethischer Sicht gerechtfertigt ist, Tiere für diesen Zweck gentechnisch zu verändern, zu töten und im Tierversuch einzusetzen.
Ausgezeichnet mit dem Nachwuchspreis der Akademie für Ethik in der Medizin e.V.